Nationale Hilfsgesellschaft

    • Auf alle Notsituationen vorbereitet

      Die Nationale Hilfsgesellschaft leistet umfassende Unterstützungs- und Förderarbeit in verschiedenen Bereichen des sozialen und gesellschaftlichen Engagements. Sie fördert die ehrenamtliche Arbeit auf Landes- und Kreisebene, plant und führt Fortbildungen für verschiedene Fachdienste durch und engagiert sich aktiv in der Gremienarbeit.
       

    • Bereitschaften

      Unsere Bereitschaften sind für verschiedenste Notfälle, Katastrophen und Einsätze gerüstet. Dazu gehören der Sanitätsdienst, Betreuungsdienst, Verpflegungsdienst, Technik und Sicherheit, Psychosoziale Notfallversorgung und die Rettungshundearbeit. Wir unterstützen und fördern die ehrenamtliche Arbeit der Landes- und Kreisleitungen. Außerdem übernehmen wir die Planung und Durchführung von Aus-, Fort- und Weiterbildungen u. a. von Leitungs- und Führungskräften, Ausbilder*innen der verschiedenen Fachdienste, Feldköch*innen etc. Nicht zuletzt betreiben wir aktive Gremienarbeit.

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  • Wasserwacht

    Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, Bootsdienst, Fließwasserrettung, hubschraubergestützte Wasserrettung, Strandwachen sowie die Regattaabsicherung sind Bestandteile unserer Wasserwacht. Für die ehrenamtliche Tätigkeit der Landes- und Kreisleitungen bieten wir Unterstützung und Förderung. Des Weiteren sind wir verantwortlich für die Organisation und Umsetzung von Ausbildungsmaßnahmen, Fort- und Weiterbildungen, etwa für Leitungs- und Führungskräfte, Ausbilder*innen der verschiedenen Fachdienste und Rettungsbootsführer*innen. Zudem engagieren wir uns intensiv in der Gremienarbeit.

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    • Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement

      Im Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement stellen wir Katastrophenschutz, Erste-Hilfe Programme und unseren Rettungsdienst bereit. Auch das Einsatz- und Logistikzentrum ist Teil dieses Bereichs. Wir unterstützen und fördern die ehrenamtlichen Beauftragten für den Katastrophenschutz der Kreisverbände sowie die Beauftragten der Landes- und Kreisleitungen der Bereitschaften und der Wasserwacht. Darüber hinaus sind wir in der Gremienarbeit, in der Spitzenverbandsvertretung und in der Politikberatung aktiv. Auch wirken wir im Landeskatastrophenschutzstab mit und verantworten die Planung und Durchführung von Einsätzen auf nationaler und internationaler Ebene, wie z.B. Corona-Pandemie, Hochwasser, Waldbrände, Erdbeben. Auch das Ressourcenmanagement gehört zu unseren Aufgaben.

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  • Suchdienst

    Der Suchdienst leistet im Rahmen der Familienzusammenführung Hilfe für Menschen in aller Welt, um ihre Angehörigen wiederzufinden, zu denen der Kontakt in Krisen- und Katastrophensituationen abgerissen ist. Wir nehmen uns auch der Schicksalsklärung aus dem 2. Weltkrieg an.

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    • Konventions- und Verbreitungsarbeit

      Mit dem Ziel der Verbreitung des Wissens zum Humanitären Völkerrecht und den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung planen wir Veranstaltungen sowie Aus-, Fort- und Weiterbildungen und führen diese auch selbst durch.

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Fragen

Wie viele Mitglieder umfassen die Bereitschaften?

Mit bundesweit rund 160.000 aktiven Mitgliedern sind die Bereitschaften die größte Gemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes. Sie bilden das Rückgrat der freiwilligen sozialen Dienste des DRK und stellen einen großen Teil des ehrenamtlichen Rettungsdienstes und Katastrophenschutzes.

Welche Bereitschaften kann ich nach der Grundausbildung übernehmen?

Im Anschluss an die Grundausbildung können sie sich in verschiedenen Bereichen spezialisieren:

  • Sanitätsdienst
  • Versorgung von Verletzten und Erkrankten
  • Einsatz in der Rettungshundestaffel bei gesuchten Personen
  • Rettungsdienst und Krankentransporte
  • Betreuungsdienst
  • Versorgung, Verpflegung und Unterbringung von betroffenen hilfebedürftigen Personen
  • Herstellung von Verpflegung mittels Feldküchen
  • Psychosoziale Notfallversorgung  
  • Suchdienst, Aufgabenfeld Personenauskunftstellen
  • Zusammenführung von vermissten Personen und Familienangehörigen bei Großschadenslagen
  • Logistische und technische Unterstützung der Einsatzformationen
  • Prüfung der technischen Geräte und des Materials
  • Präventive Maßnahmen zu Arbeitssicherheit sowie Unfallverhütung
     
Wie werde ich Rettungsschwimmer?

Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer ist wie die Erste Hilfe-Ausbildung auch eine Breitenausbildung. Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen gibt es in Bronze, Silber und Gold. Silber ist dabei der Standard, den in der Regel auch jedes aktive Wasserwacht-Mitglied hat. Eine gewisse Grundkondition reicht meist aus, um die Ausbildung, die 16 Schulstunden dauert, zu absolvieren. Ein vorangegangener Erste-Hilfe-Kurs nicht älter als drei Jahre ist dabei Voraussetzung. Doch mit dem Rettungsschwimmabzeichen geht es bei der Wasserwacht erst richtig los. Mit Knotenkunde, Schnorchelabzeichen und einer Ausbildung in Wiederbelebung geht es zum „Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst“. Das ist die Grundqualifikation für alle Wasserwachts-Mitglieder, die Badeaufsicht an Gewässern machen. Vier Module schließen sich dann in der Ausbildung zum Wasserretter an. Dabei werden notfallmedizinische Kenntnisse vertieft, spezielle Rettungen auch aus Flüssen geübt oder das Retten mit dem Boot trainiert. Wer Wasserretter ist, hat auch die Grundqualifikation im Sanitätsdienst und kann so zum Beispiel auch Sanitätsdienst bei Veranstaltungen übernehmen.

Was sind die Aufgaben des DRK-Suchdienstes?

Das Aufgabenspektrum des DRK-Suchdienstes umfasst im Wesentlichen

  • die Suche nach Vermissten infolge eines bewaffneten Konfliktes, Migrationsbewegungen oder einer Katastrophe.
  • Schicksalsklärungen von Angehörigen im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg
  • Die Bereitstellung von Informationen über und/oder der Austausch von Nachrichten zwischen Familienangehörigen, wenn die normalen Kommunikationswege gestört sind („Rotkreuz-Familiennachrichten“).
  • Die Ermöglichung einer Familienzusammenführung der durch eine humanitäre Notlage getrennten Angehörigen
     
Was ist Verbreitungsarbeit?

Die Verbreitung der Kenntnisse des Humanitären Völkerrechts wird im Roten Kreuz als Verbreitungsarbeit bezeichnet. Verbreitungsarbeit ist eine satzungsgemäße Aufgabe aller Rotkreuzvereine.
In der Satzung des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein wird sie als Aufgabe so definiert:
“Verbreitung der Kenntnis des Humanitären Völkerrechts sowie der Grundsätze und Ideale der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung“.

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